Hanf vs. Marihuana: Was ist der Unterschied?
Wenn es um CBD-Produkte geht, ist es wichtig, die Unterschiede zwischen Hanf und Marihuana zu verstehen. Beide Pflanzen enthalten bekanntermaßen CBD (Cannabidiol) und THC (Tetrahydrocannabinol), aber die Mengen und Wirkungen dieser Verbindungen variieren erheblich. Dies wirkt sich auf ihre Verwendung und ihren Rechtsstatus aus.
Was ist der Unterschied zwischen Hanf und Marihuana?
Marihuana ist eine Cannabispflanze mit hohem THC-Gehalt, der Verbindung, die für das „High“ oder die psychoaktiven Effekte verantwortlich ist, die Benutzer erleben. Es hat geringere CBD-Werte, die für ihre potenziellen therapeutischen Vorteile bekannt sind. Im Gegensatz dazu ist Hanf eine andere Cannabissorte, die hohe CBD-Werte und sehr niedrige THC-Werte enthält. Dies bedeutet, dass aus Hanf gewonnenes CBD die potenziellen Vorteile von CBD bietet, ohne psychoaktive Wirkungen hervorzurufen.
Ist die Quelle von CBD wichtig?
Die Vorteile von CBD bleiben gleich, egal ob es aus Hanf oder Marihuana gewonnen wird. Beide Quellen können zu häufigen Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit, Durchfall, Appetitveränderungen und Reizbarkeit führen. Die chemischen Eigenschaften von CBD ändern sich nicht je nach der Pflanze, aus der es gewonnen wird. Hanf wird jedoch aufgrund seines höheren CBD-Gehalts und niedrigeren THC-Gehalts häufig für die CBD-Extraktion bevorzugt. Dies macht aus Hanf gewonnenes CBD zu einer praktischeren Wahl für Hersteller und minimiert potenzielle rechtliche Probleme.
Warum Hanf für CBD wählen?
Hanf ist eine beliebte Wahl für die Herstellung von CBD-Produkten, da er eine höhere CBD-Konzentration und einen sehr niedrigen THC-Gehalt aufweist. Dies macht aus Hanf gewonnenes CBD nicht nur wirksamer, sondern hilft auch, die mit THC verbundenen psychoaktiven Wirkungen zu vermeiden. Darüber hinaus wächst Hanf schnell und kann mehrmals im Jahr geerntet werden, was ihn zu einer nachhaltigen und effizienten CBD-Quelle macht.
Rechtlicher Status von Hanf-CBD vs. Marihuana-CBD
Der rechtliche Status von Hanf-CBD und Marihuana-CBD ist ein wesentlicher Faktor für ihre Verwendung. Das Farm Bill von 2018 legalisierte aus Hanf gewonnenes CBD in den meisten Teilen der USA, mit nur wenigen Ausnahmen. Damit CBD-Produkte legal sind, müssen sie weniger als 0,3 % THC enthalten, unabhängig davon, ob sie aus Hanf oder Marihuana stammen. In Staaten, in denen der Freizeitkonsum von Marihuana nicht gestattet ist, stuft die Drug Enforcement Administration (DEA) CBD-Produkte immer noch als Drogen der Liste I ein.
Häufig gestellte Fragen
Gilt Hanf als Droge? Nach dem Farm Bill von 2018 ist CBD aus Hanf legal, aber einige Staaten haben ihre Gesetze noch nicht vollständig aktualisiert. Dies bedeutet, dass die Legalität von Hanf-CBD-Produkten je nach Wohnort unterschiedlich sein kann.Ist das Rauchen von Hanf eine gute Option?
Das Rauchen von Hanf erzeugt aufgrund seines minimalen THC-Gehalts kein High. Manche Menschen finden, dass das Rauchen von Hanf beim Schlafen, der Konzentration und beim Stressabbau hilft, obwohl die wissenschaftlichen Beweise dafür noch begrenzt sind. Im Vergleich zu Tabak wird Hanf oft als weniger harsch und weniger süchtig machend angesehen.
Kann man aus Hanf Indica oder Sativa gewinnen?
Zusammenfassung
CBD erfreut sich aufgrund seines Potenzials zur Behandlung verschiedener gesundheitlicher Probleme zunehmender Beliebtheit, obwohl die wissenschaftliche Forschung noch im Gange ist. Hanf und Marihuana sind beides Arten von Cannabis sativa, aber Hanf zeichnet sich durch seinen höheren CBD-Gehalt und niedrigeren THC-Gehalt aus. Die meisten CBD-Produkte werden aus Hanf hergestellt, da dieser eine höhere CBD-Konzentration aufweist und die psychoaktiven Wirkungen von THC vermeidet. Wenn Sie erwägen, CBD aus gesundheitlichen Gründen zu verwenden, sollten Sie Ihren Arzt konsultieren, um sicherzustellen, dass es keine Wechselwirkungen mit Medikamenten gibt, die Sie möglicherweise einnehmen.